In der Logistik werden alle Sendungen, die ins Ausland gehen, bearbeitet. Bei EU-Ländern muss meist nur die Rechnung gezogen werden. Doch bei Drittlandssendungen sieht es oft ganz anders aus. Vor allem bei großen Sendungen müssen zusätzliche Dokumente erstellt und Rechnungen entsprechend erweitert werden. Dabei sind immer die Vorgaben der Importländer zu beachten. Unsere Logistik steht mit der IHK, dem Zoll sowie sämtlichen Spediteuren in engem Kontakt, um eine pünktliche Lieferung zu ermöglichen. Manchmal kümmert sie sich auch um Importsendungen von unseren Lieferanten zu uns. Von der Organisation des Transportes bis hin zu den richtigen Importdokumenten kann auch hier alles dabei sein. Eines ist gewiss: In unserer Logistik gibt es keine Langeweile.
Mein Tag beginnt um 8 Uhr morgens. Zuerst arbeite ich die Mails ab, die sich nach dem Feierabend oder am Wochenende angesammelt haben. Dann gehts ins Lager und ich hole die Packzettel vom Vortag, um die Rechnungen für die Sendungen innerhalb der EU zu ziehen. Wenn das erledigt ist, sind die Exportsendungen dran. Erst erstellt man Lieferschein und Rechnung, dann fertigt man ein Ausfuhrbegleitdokument für den Zoll an. Je nach Versandart wird die Lieferung bei der Spedition angemeldet..
Nebenbei kommen auch immer mal wieder Anfragen von Kollegen zu Frachtkosten oder Ankunftsterminen von Sendungen. Bei besonderen Lieferungen muss unter Umständen auch ein Ursprungszeugnis, ATR oder EUR1 Dokument erstellt werden. Insgesamt kann man sagen, dass man für die Arbeit in der Logistik eine schnelle Auffassungsgabe benötigt, da es an manchen Tagen doch schnell stressig werden kann und man bei der Bearbeitung von Aufträgen eine gewisse Routine braucht. Aber wie sagt man so schön: Man wächst mit seinen Aufgaben.